Technische Universität Bergakademie Freiberg

Geowissenschaftliche Sammlungen

Wernerbau · Brennhausgasse
Humboldtbau · Bernhard-von-Cotta-Straße

Die Freiberger Geowissenschaftlichen Sammlungen zählen – wie die Universitätssammlungen von Padua, Lund, Uppsala und Madrid und die naturwissenschaftlichen Museen von Dresden, Moskau, Wien und London – zu den zehn ältesten ihrer Art. Nach Umfang und Qualität gehören sie mit etwa zwei Millionen Objekten heute neben den Sammlungen und Museen von London, Washington, Paris und Sankt Petersburg zu den bedeutendsten der mehr als 450 großen geowissenschaftlichen Kollektionen der Welt.

Mit Gründung der Bergakademie im Jahre 1765 erfolgten Schenkungen ihrer wesentlichen Mitbegründer, der sächsische Generalbergkommissar Anton von Heynitz (1715–1802) und der Oberberghauptmann Friedrich Wilhelm von Oppel (1720–1769). Seit der Eröffnung der Bergakademie, Ostern 1766, dienen die Sammlungen vorrangig der Ausbildung von Studenten und jungen Wissenschaftlern, aber auch der Weiterbildung von Spezialisten.

Die Sammlungen gliedern sich in sechs thematische Teilkollektionen, die im Institut für Mineralogie (A.-G.-Werner-Bau) und im Institut für Geologie (A.-v.-Humboldt-Bau) untergebracht sind (Mineralogische Sammlung, Lagerstättensammlung, Petrologische Sammlung bzw. Paläontologische Sammlung, Stratigraphische Sammlung, Brennstoffgeologische Sammlung). Zu den Sammlungen gehören heute umfangreiche Schauteile, die den Studenten der Bergakademie als „ungeschriebene Lehrbücher“ dienen und auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind. Zudem verfügen sie über einen beträchtlichen Materialfonds, der Wissenschaftlern im In- und Ausland zur Verfügung steht. Dazu zählt auch die Zentrale Lithothek, in der Proben aus Forschungsprojekten und studentischen Qualifizierungsarbeiten aufbewahrt werden.

Geowissenschaftliche Sammlungen der Technischen Universität Bergakademie Freiberg


Freiberger Geowissenschaftliche Sammlungen auf AQUiLA



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